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Nuckelkaries

Neue Studien belegen, dass Karies bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr massiv zunimmt. Doch nur zehn Prozent der Zweijährigen und rund zwanzig Prozent der Dreijährigen sind wegen der Milchzahnkaries bei einem Zahnarzt in Behandlung. Der Grund für die hohe Zahl der Kariesfälle sind Fläschchen mit reinem oder verdünntem Saft oder Milch die mit ins Bett gegeben werden, damit die Kinder schneller und ruhiger einschlafen. Ein weiterer Verursacher für Nuckelkaries ist Eistee, der für die Milchzähne zu sauer und zudem stark gesüßt ist. Alle genannten Getränke sind gute Nährmedien für Kariesbakterien und fördern Nuckelkaries beziehungsweise den sogenannten Flaschen-Sauger-Karies.

 

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Nuckelkaries und Flaschen-Sauger-Karies

Die sogenannte Nuckelkaries oder Flaschen-Sauger-Kariesbeginnt an der Innenseite der sichtbaren Frontzähne. Werden die Zähne nicht behandelt, verfärben sie sich beim Nuckelkaries dunkelbraun und können abbrechen. Werden die Kinder zu spät behandelt, können nur noch die Wurzelreste entfernt werden. Erst ab dem vierten Lebensjahr ist eine kindgerechte Zahnprothese möglich. Zu früher Milchzahnverlust, beispielsweise durch Nuckelkaries, kann zu erheblichen Folgeschäden führen wie zum Beispiel: Einengen der Platzverhältnisse für die später kommenden bleibenden Zähne, Störungen im Kieferwachstum, Störungen der Sprachentwicklung, Fehlfunktionen von Zunge und oder Wangenmuskulatur. Solche Probleme können dann nur durch aufwendige kieferorthopädische oder logopädische Heil-Maßnahmen behandelt werden.

Sie sollten also auch schon möglichst früh mit ihren Kleinkindern regelmäßig ihren Zahnarzt besuchen.

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