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Implantologie

Das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel gibt Ihrem Lächeln wieder die nötige Sicherheit!

Gönnen Sie sich das gute Gefühl festsitzender Zähne!

Die neue Generation der Zahnimplantate zeichnet sich unter anderem durch absolute Natürlichkeit aus. Erleben Sie den einzigartigen Luxus der festsitzenden "Dritten" - und keiner merkt den Unterschied zu Ihren echten Zähnen!

Diese moderne und erfolgreiche Behandlung ist keine Kassenleistung.

Was sind Implantate?

Implantate sind kleine Pfeiler aus Titan die als Zahnwurzelersatz in den unbezahnten Kieferknochen eingesetzt werden. Dieses Material ist für den menschlichen Organismus recht unkompliziert und zeigt phantastische werkstofftechnische Eigenschaften.

Die Implantate bestehen aus zwei Teilen: Einem Teil, der im Kieferknochen versenkt wird und einem Teil, der frei in die Mundhöhle hinausragt - der Pfosten auf dem der Zahnersatz verankert wird.

Drei Gruppen von Implantaten

Man unterteilt heute die gebräuchlichen Implantattypen in drei Gruppen, die auch auf dem Bild unten zu sehen sind:

  • Das Schraubenimplantat
  • Das Blattimplantat
  • Das Zylinderimplantat

Entscheidend für die Auswahl des Implantates sind das Knochenangebot, die Knochenfestigkeit und der Zeitpunkt der Implantation. Für die Implantation muss stets genügend Knochen in Höhe und Breite vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, so muss das Implantatbett durch Augmentation verbessert werden. Der Knochen hat nach unterschiedlichen Örtlichkeiten eine andere Festigkeit. Diese muss bei der Auswahl des Implantates berücksichtigt werden.

Schnelle Versorgung durch Sofortimplantation

Heute ist es eventuell möglich ein Implantat direkt nach dem Zahnverlust zu implantieren und die Lücke zu versorgen (Sofortimplantation). Bei der Sofortimplantation werden Implantate verwendet, die in ihrer Form natürlichen Zahnwurzeln ähneln. Ein Implantat sollte so früh wie möglich gesetzt werden. Denn ist ein Zahn verloren, so fehlt an dieser Stelle die Kaubelastung und der Kieferknochen bildet sich hier zurück.

Implantologie

Aus der Zahnmedizin – und aus unserer Praxis – ist die Implantologie nicht mehr wegzudenken.

Informationen anfordern!

 

Die Vorteile eines Implantates auf einen Blick
  • naturgetreue Nachbildung des kompletten Zahns
  • hohe Belastbarkeit
  • fester Sitz
  • keine Sprachbeeinträchtigung
  • kein Beschleifen von Nachbarzähnen
  • Erhalt des Kieferknochens
  • Langlebigkeit
Haltbarkeit der Implantate

Die Haltbarkeitsrate nach 10 Jahren liegt bei über 95%. Vorausgesetzt, es herrschen optimale Mundverhältnisse, die nur durch eine perfekte Mundhygiene gewährleistet sind. Hier ist unbedingt den Instruktionen des zahnmedizinischen Personals Folge zu leisten. Grundsätzlich sollten Implantate alle drei bis sechs Monate auf ihren Sitz hin überprüft werden.

Mundhygiene wichtiger Faktor für lange Haltbarkeit von Implantaten

Der Patient trägt zum Erfolg der Implantation in erster Linie mit seiner persönlichen Zahnpflege bei, indem er eine besonders gewissenhafte und sorgfältige Mundhygiene betreibt. Neue Erkenntnisse besagen, dass übermäßiges Rauchen den Implantaten und dem Zahnfleisch schadet. Schlechte Mundhygiene und Rauchen erhöhen den Implantatverlust um den Faktor 7.

Regelmäßiger Implantats-Check

Um Infektionen und Zahnbeläge zu vermeiden, ist es ratsam, dass der Patient zumindest einmal im Vierteljahr zu einer individuellen professionellen Zahnreinigung in die Praxis kommt. Mindestens aber sollte das Implantat zweimal pro Jahr kontrolliert werden.

Behandlungsablauf: Voruntersuchung

Meist anhand eines Fragebogens wird Ihr allgemeiner Gesundheitszustand abgeklärt. Hier werden Fragen gestellt zu früheren und akuten Krankheiten, welche Medikamente Sie einnehmen und wie Sie sich fühlen. Auch eine internistische Diagnose wird in der Regel eingeholt.

Der Zahnarzt untersucht Zahnfleisch, Zähne und Kieferknochen. Dazu werden Röntgenaufnahmen und Gipsmodelle von den Kieferhälften angefertigt.

Zu den ersten einleitenden Schritten gehört dann auch eine professionelle Zahnreinigung, bei der alle Beläge und Zahnstein entfernt werden. Auch die kariösen Stellen müssen zuvor konservierend versorgt werden.

Vorgehensweise

Unter örtlicher Betäubung wird die Schleimhaut bei Seite geschoben und es wird dann mittels eines kleines Vorbohrers und einer Bohrschablone, welche die genaue Bohrrichtung vorgibt, eine kleine Höhle in den Knochen präpariert. Diese wird dann mit entsprechenden Instrumenten etwas erweitert bis sie exakt dem Implantatkörper entspricht, der nun passgenau in den Kieferknochen eingesetzt werden kann. Danach wird die Implantatstelle wieder verschlossen, damit das Implantat in Ruhe einheilen kann.

Auch nach der Operation haben die wenigsten Patienten Probleme mit dem neuen Implantat. Wohl können in den ersten Tagen Schwellungen auftreten.

Indikationen und medizinische Vorteile

Innerhalb der Zahnreihe fehlt ein Zahn und die Lücke ist auf beiden Seiten von gesunden, natürlichen Zähnen begrenzt. Hier ist das Implantat das Mittel der Wahl.

Einzelzahnlücke - Frontzahnlücke

Heute kann das Implantat in Abhängigkeit von der Kieferregion wie bereits beschrieben eventuell sofort nach Entfernung des zerstörten Zahns eingesetzt werden oder etwa sechs bis acht Wochen später. Der Vorteil besteht also darin, dass die benachbarten Zähne der Lücke nicht beschliffen werden müssen, um sie wie mit Hilfe einer konventionellen Brücke zu schließen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Implantate den Knochenschwund an der Stelle des fehlenden Zahns aufhalten, und damit der Kieferknochen erhalten bleibt.

Prothetische Behandlung

Dazu werden die Gingivaformer durch sogenannte Abdruckpfosten ersetzt und darüber eine Abformung genommen. Mit Hilfe der Abformung fertigt der Zahntechniker ein Kiefermodell an, das die anatomischen Verhältnisse exakt wiedergibt. Darauf wird dann der Zahnersatz gefertigt. Je nach Vorgabe können das Kronen, Brücken oder Prothesen sein.

Für den vollständig zahnlosen Kiefer gibt es zwei Möglichkeiten: Abnehmbare Vollprothesen oder festsitzende Brücken. Um abnehmbare Prothesen zu befestigen, werden sogenannte Doppelkronenaufbauten (Teleskope), mit den Implantaten verklebt.

Setzen der Implantate

Das Einbringen der Implantate in den Kiefer wird unter örtlicher Betäubung und unter sterilen Bedingungen ausgeführt. Dabei tragen Arzt und Assistenz OP-Kleidung. Sie selbst werden mit sterilen Tüchern abgedeckt. Das Setzen ist für Sie als Patient völlig schmerzlos. Das Einbringen der Implantate in den Kiefer wird meist unter örtlicher Betäubung und unter sterilen Bedingungen ausgeführt. Dabei tragen Arzt und Assistenz OP-Kleidung. Sie selbst werden mit sterilen Tüchern abgedeckt. Das Setzen ist für Sie als Patient völlig schmerzlos.

Was sie nach der Implantation beachten sollten

In der ersten Woche:

  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen
  • Verzichten sie in den ersten zwei Tagen auf Bohnenkaffee, starken Tee, Milchprodukte und Alkohol
  • Bitte nicht rauchen
  • Reinigen Sie Zähne und Zahnfleisch gründlich
  • Benutzen sie keine Munddusche und keine elektrische Zahnbürste
  • Spülen sie den Mund nach jedem Essen mit lauwarmem Wasser aus, nicht jedoch am Tag der OP
  • Kühlen Sie am ersten Tag nach der OP von außen mit feuchten Tüchern
Nach der Einheilphase

Nach erfolgter Einheilung werden die Implantate unter lokaler Anästhesie frei gelegt. Die Verschlusskappen werden gegen Zahnfleischformer (Gingivaformer) ausgetauscht damit sich der Schleimhautsaum sauber ausbildet.

In den folgenden vier bis sechs Wochen
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen
  • Betreiben Sie eine gründliche Mundhygiene nach Anweisung Ihres Arztes

Der Heilungsprozess dauert im Unterkiefer in der Regel drei Monate – im Oberkiefer etwa sechs Monate.

Durchführung der Distraktionsosteogenese

Zunächst wird ein Knochensegment des Kiefers von seiner Basis abgetrennt. Wichtig dabei ist, dass das mobilisierte Segment über das Periost mit dem übrigen Knochen verbunden bleibt.

Dann wird die Distraktionsschraube am Knochensegment und an der Knochenbasis mittels Mikroschrauben befestigt.
Eine Woche nach der Operation kann mit der Dehnung des Frakturspaltes begonnen werden. Der Patient kann die Schraube selbst bedienen und dehnt den Spalt täglich um einen Millimeter auf. Somit ist bereits nach acht Tagen ein Zugewinn von acht Millimetern erreicht worden. Danach lässt man die Wunde circa zehn Wochen ruhen, um dann in einer zweiten Operation die Distraktionsschraube wieder zu entfernen und gleichzeitig gegebenenfalls die zu setzenden Implantate zu inserieren.

Es gibt aber auch Distraktionsschrauben, die nach Beendigung der Distraktion und der Ausheilung die Funktion eines Implantates übernehmen und nur noch mit einer Suprakonstruktion versehen werden müssen.

Problemfälle

Bei den ersten Anzeichen einer Veränderung am Implantat kann der Zahnarzt mit Hilfe verschiedener Maßnahmen den Erhalt des Implantates sichern. Einer der Hauptproblemfälle ist die Entzündung am Implantatbett. Wird rechtzeitig eingegriffen, kann diese Komplikation jedoch mit verschiedenen Methoden beherrscht werden. Deswegen ist eine kontinuierliche Betreuung von Implantatträgern notwendig.

Große Zahnlücken

Bei Verlust meherer Zähne ist eine Implantation häufig die einzige Möglichkeit noch festsitzenden Zahnersatz eingliedern zu können.

Der zahnlose Kiefer bringt beträchtliche Beschwerden mit sich. Das Kauen und Sprechen sind erheblich beeinträchtigt. Da die Abstützung durch das Gebiss fehlt, erschlafft das Gesicht. Es wirkt alt. Die Patienten werden häufig depressiv. Man gibt sich auf, hat im wörtlichen Sinne keinen "Biss" mehr.

Der herausnehmbare Zahnersatz birgt aber neben der psychischen Belastung noch weitere Risiken. Die von der Prothese abgedeckten Schleimhäute können nicht mehr "atmen". Es kommt vielfach zu systemischen Mykosen. Speisen werden zu heiß und zu stark gewürzt genossen, da der Gaumen bei dem herausnehmbaren, herkömmlichen Gebiss durch eine Kunststoffplatte isoliert ist. Die Speisen werden nicht mehr genügend zerkleinert. Magen- und Kieferprobleme sind vorprogrammiert.

Im Unterkiefer kommen die Prothesen selten zum Saugen. Das Halten der Prothese kommt einem Akt auf dem Drahtseil gleich. Der Alveolarknochen baut sich immer weiter ab und häufig muss die Prothese neu unterfüttert werden. Mit Implantaten kann man die Vollprothesen stabilisieren bzw. ganz auf die Prothesen verzichten. Dieses ist abhängig von der Anzahl der Implantate. Eine festsitzende Brücke im Oberkiefer benötigt acht, im Unterkiefer sechs Implantate. Vorteil: dem Patienten hat das Gefühl, er kann beißen wie mit eigenen Zähnen.

Kosten

Die gesetzlichen Kostenträger dürfen sich zurzeit an den Kosten für implantologische Leistungen beteiligen. Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen ist es der Krankenkasse gestattet einen Teil der Kosten zu übernehmen. Daher ist die zahnärztliche Implantologie keine Kassenleistung. Auch die entsprechenden Kontrolluntersuchungen werden nicht von den Kassen bezahlt und stattdessen privat in Rechnung gestellt. Die Kosten für ein Implantat mit Aufbau richten sich nach den besonderen Anforderungen der anathomischen Situation und werden nach einer entsprechenden Diagnostik zusammen mit Ihrem Zahnarzt auf Sie individuell abgestimmt.

Erfahrungsbericht 1 - Implantologie

Liebes Praxisteam Dr. Petersen,

nachfolgend mein Kurzbericht über die  positiven Erfahrungen, die ich in Ihrer Praxis beim Einsetzen von vier Implantaten im Oberkiefer (April 2004) gemacht habe:

"Implantate - ist das nicht eine höchst riskante Angelegenheit?"

So meine erste Reaktion, als mir Dr. Petersen zum ersten Mal diesen Vorschlag zur Behebung meiner breiten Zahnlücken im Oberkiefer unterbreitete. Ich hatte bis dahin wenig Gutes über diese Art Zahnersatz gehört!

Heute, gut ein Jahr später, kann ich allen Skeptischen in ähnlicher Lage nur sagen: ich habe meine Entscheidung für Implantate niemals bereut. Meine schönen neuen Zähne sitzen auf einer festen Verankerung und ich habe die Gewissheit, dass sich - im Gegensatz zu einer Prothese- der Kieferknochen nun nicht zurückbilden kann! Ängste vor einer schmerzhaften Behandlung waren unbegründet: das Einsetzen der Implantate geschah unter Vollnarkose, die vor-und nachbereitenden Behandlungen erlebte ich gut aufgeklärt und schonend...

Mein Dank nochmals an das ganze Team!

Bonn, 16.07.05

Erfahrungsbericht 2 - Implantologie

Obwohl ich regelmäßig zur Zahnarztkontrolle ging, mussten mir vor ein paar Jahren zwei Backenzähne entfernt werden.

Das Essen und auch das Kauen beschränkten sich nunmehr auf die "komplette" Zahnreihe auf der anderen Seite.

Ich fühlte mich mit dieser Riesenlücke nicht wohl. Daher entschloss ich mich dann mir eine Teilprothese anfertigen zu lassen. Am Anfang freute ich mich endlich wieder "alle Zähne" zu haben, aber beim Essen blieben Essensreste in der Spange hängen und auch sonst ärgerte ich mich über dieses "Metallteil" im Mund und die Prothese landete schnell in einer Klammerdose im Schrank.

Nun hatte ich es wieder, dieses Problem: Viel Geld ausgegeben, aber dennoch nichts Gutes für mich getan zu haben und vor allem: Ich war wieder ohne Backenzähne!

Dann kam mir der Gedanke, mir Implantate einsetzen zu lassen. Ich habe viel darüber gelesen, aber hängengeblieben war nur: Hoher Kostenfaktor, hohes Risiko, dass es Probleme bei der OP geben könnte und am Ende habe ich evtl. doch keinen richtig guten und schönen Zahnersatz!?

Aber ich wollte wieder ein komplettes Gebiss haben. Ich entschied mich letztlich nach einer Intensivberatung durch Herrn Dr. Petersen und Frau Tasler für zwei Implantierungen. Nach den Voruntersuchungen war fix ein Termin zu OP abgemacht und ich war schon sehr nervös. Eine richtige OP ohne Vollnarkose -das war eine komische Vorstellung für mich, auch wenn ich an die schönen Zähne in ein paar Monaten dachte.

Die OP selbst habe ich dann gar nicht als so schlimm empfunden. Denn die Betäubung wirkte gut und Dr. Petersen und seine Assistentin arbeiteten so klasse Hand in Hand, das ich mich in sehr guten Händen fühlte. Ich dachte nur: „Die Beiden machen ihre Sache schon gut und richtig!"

Das Schlimmste nach der OP waren die Nebenwirkungen des Antibiotikums, welches ich aufgrund des Knochenaufbaus einnehmen musste. Die Wunde selbst heilte sehr gut und sehr schnell, so dass ich nach ca. 3-4 Tagen wieder ganz normal essen konnte.

Nach sechs Monaten wurden die Implantate freigelegt, kurz darauf setzte mir Dr. Petersen die Kronen ein. Und da ist es wieder, dieses tolle Lebensgefühl: Ein komplettes Gebiss und ich kann ganz normal mit den Zähnen kauen und essen. Und außerdem sieht es wieder schön aus. Ich gebe zu, klebrige Dinge esse ich auch weiterhin nicht und auch beim Weingummi bin ich vorsichtig, aber das bin ich auch mit meinem ganz normalen Zahnersatz.

Nach dem alles so super gelaufen ist, habe ich mich geärgert, dass ich das Geld für die Teilprothese damals,,weggeworfen" habe. Das hätte ich besser sofort in die Implantate investiert.

Unsere Praxis ist für Sie geöffnet:

Mo

08:00-19:00 Uhr

DI

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08:00-14:00 Uhr telefonisch erreichbar

Ihr Weg in unsere Praxis

So finden Sie zu uns – mit dem Auto

über die Südbrücke, Abfahrt Niederholtorf. Über die A 59, Abfahrt Niederholtorf.

So finden Sie zu uns – mit dem Bus

Linie 537, vom Hauptbahnhof über Beuel und Pützchen oder Linie 618 von Ramersdorf über Niederholtorf und Holzlar nach Villich-Müldorf.

Praxis für Implantologie, Parodontologie
und Ästhetische Zahnmedizin
Dr. med. dent. Thomas Petersen

Weinheimstr. 2
53229 Bonn

Telefon: +49 228 43 29 25
Telefax: +49 228 9480111