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Weisheitszähne oder 3. Molaren

– die meisten Menschen in den westlichen Industrieländern entwickeln sie

Informationen zu WeisheitszähnenEtwa eine Million Weisheitszähne werden jedes Jahr in Deutschland entfernt. Es ist eine der häufigsten Operationen in der Zahnmedizin. Im Gebiss des modernen Menschen gibt es ein nur ungenügendes Platzangebot im Kieferknochen, was vor allem einen gesunden Durchbruch der Weisheitszähne stört. Die Weisheitszähne werden auch die dritten Molaren oder Dens serotinus bezeichnet. Meistens ist bereits im Rahmen der normal zahnärztlichen Vorsorge der Bedarf der Entfernung der noch im Kiefer „impaktierten“ Zähne abzusehen. Sollten die Zähne im Knochen verbleiben,  kann es insbesondere im Unterkiefer zu Problemen kommen.

Die Notwendigkeit einer operativen Weisheitszahnentfernung ist gegen die möglichen Risiken abzuwägen, das gilt insbesondere, wenn der Betroffene bislang keine Beschwerden hatte. Eine Abwägung die Sie am besten mit ihrem Hauszahnarzt treffen sollten. Weil eine vorbeugende Entfernung von symptomlosen Weisheitszähnen ein Wahleingriff ist, sollten Sie sich besonders gut über die möglichen Risiken mit Ihrem Zahnarzt beraten. Als Entscheidungshilfe dient ein sogenanntes Übersichtsröntgenbild (Orthopantomogramm), auf dem der ganze Kiefer zu sehen ist. Damit kann Ihr Hauszahnarzt auch erkennen, wie kompliziert ein Eingriff wäre. Übersteigt der nötige Eingriff die Möglichkeiten Ihrer Praxis, wird Ihr Zahnarzt Sie an einen niedergelassenen Kieferchirurgen oder an die örtliche Zahnklinik überweisen.

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Probleme mit Weisheitszähnen

Weisheitszähne, die im Kiefer bleiben, können Probleme verursachen: Insbesondere wenn der Zahn nur teilweise herauswächst, ist er schwer zu reinigen, was Infektionen verursachen kann. Zudem kann es zu Karies oder Parodontitis kommen oder zu Zahnfehlstellungen oder Zahnwurzelschäden. Zysten gehören ebenfalls zu den gefürchteten Komplikationen, denn diese flüssigkeitsgefüllten Hohlräume wachsen oft unbemerkt und schädigen das umliegende Gewebe, also auch den Kieferknochen.

Die Weisheitszahn-Entfernung

Die Weisheitszahn-Entfernung wird je nach anatomischer Situation und dem damit erzwungenen Ausmaß der operativen Behandlung in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt. Die operative Entfernung beginnt meist mit einem Schnitt auf dem Kieferkamm. Nachdem der Knochen beziehungsweise der Zahn ganz oder teilweise durch ein Wegklappen des Zahnfleisches freigelegt worden ist, wird erforderlichenfalls der den Zahn bedeckende Knochen mittels einer Knochenfräse (Lindemannfräse) unter Kühlung mit einer physiologischen Kochsalzlösung weggefräst. Die Öffnung muss so groß sein, dass der Zahn hindurch passt. Wenn der Zahn sehr fest im Kiefer verankert ist, der Zahn im Kiefer verlagert ist oder die Extraktionsöffnung zu klein ist, kann es notwendig sein, den Zahn vor seiner Entfernung im Kiefer durchzutrennen. Die entstandene Wunde wird durch chirurgische Nähte verschlossen.

Risiken bei der Entfernung der Weisheitszähne

Zu den Risiken einer Weisheitszahnentfernung zählen Verletzungen der Unterkiefer-Nerven. Die Folge können dauerhafte Gefühlseinschränkungen in der Lippe oder Zunge sein. Mehrere internationale Studien haben aber gezeigt, dass ein Abwarten häufiger zu Komplikationen sowie Schäden an den benachbarten Zähnen führt. Zudem seien Komplikationen bei prophylaktischer Entfernung seltener als bei einer späteren Entfernung.

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Praxis für Implantologie, Parodontologie
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